SVK tritt auf der Stelle

SV Glückauf Bleicherode I – SV Kleinfurra I 1:1 (0:1)

Kleinfurra: 1 C. Neiße – 11 D. Hoffmann (46./ 15 M. Ziemann), 13 S. Dreise, 3 F. Harnack – 6 R. Magdans (78./ 8 C. Preußat), 4 J. Knödel, 2 K. Clemen – 9 K. Püschner, 14 S. Hecker, 5 C. Freyer (85./ 17 P. Schönfeldt) – 7 A. Wiegel

Tore: 0:1 R. Magdans (21.), 1:1 M. Waldheim (59.)

Bleicherode erreichte gegen den bisherigen Tabellenzweiten ein verdientes 1:1-Unentschieden und hätte bei einer besseren Chancenverwertung sogar gewinnen können. Die Gastgeber hatten schnell ihren Rhytmus gefunden und agierten druckvoll. Gäbler (8., 20.) und Seidler (14.) vergaben gute Tormöglichkeiten. Umso überraschender gingen die Gäste mit ihrer ersten Chance im Spiel in Führung. Ein Tor mit bitterem Beigeschmack: Bei einer Flanke von links hatte der Ball klar die Torauslinie überschritten, Magdans nutzte das Durcheinander im Strafraum und schob zum 1:0 in das Gastgebertor ein (22.). Bleicherode antwortete mit wütenden Angriffen. Freistöße von Funke (27.) und Dommrich (33.) landeten aber nicht im Tor. Da war der Freistoß von Kleinfurras Püschner schon gefährlicher (36.). Glückauf-Keeper Schmücking hatte große Mühe, diesen zu parieren. Die Gastgeber steckten aber nicht auf und erarbeiteten sich Chance um Chance. Funke (41.), Eisfeld (44.) und Seidler (45.) hätten noch vor der Pause ausgleichen können. Die Startphase der zweiten Halbzeit ging dann an Kleinfurra. Nach einem Eckball in der 50. Minute hatte Harnack den Ball im Tor der Bleicheröder versenkt; der Treffer wurde aber wegen eines Fouls nicht gegeben. Dann fiel der längst fällige Ausgleich: Waldheim verwandelte eine Hereingabe von Gäbler direkt zum 1:1 (59.). Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe. Der Siegtreffer war auf beiden Seiten möglich. Bleicherode hatte zwar mehr Chancen, aber auch der Gast aus Kleinfurra blieb bis zum Schlusspfiff stets gefährlich. Der Führungstreffer gelang aber keiner Mannschaft mehr, und es blieb beim gerechten Unentschieden. (kt)

Quelle: Thüringer Allgemeine, Lokalsport Nordhausen vom 11.04.2011