Bielen steht im Halbfinale

SV Kleinfurra I – SV Bielen I 1:2 (0:2)

Aufstellung: 1 M. Hahn (24./ 5 S. Hinke) – 11 D. Hoffmann – 3 R. Völkel, 10 L. Teichmann, 8 M. Pfeil – 13 D. Möpert (81./ 16 A. Wiegel), 4 R. Spannaus, 7 S. Hecker, 9 D. Kannenberg – 17 M. Löffler, 6 S. Genzel

Tore: 0:1 Gärtner (3.), 0:2 Rieschel (10./ FE), 1:2 Möpert (68.)

Bielen erwischte in diesem Spiel den besseren Start und führte bereits nach zehn Minuten mit 2:0 (3./ 10.). Nach einem Stellungsfehler der Kleinfurraer Hintermannschaft tauchten in der dritten Spielminute gleich zwei Gästespieler allein vor Torwart Hahn auf. Dieser konnte den ersten Versuch noch abwehren, verletzte sich jedoch in dieser unübersichtlichen Situation, so dass schließlich Gärtner den Abpraller zur Gästeführung nutzen konnte. Kurze Zeit später verwandelte Rieschel einen von Völkel verursachten Foulstrafstoss sicher zum 2:0 (10.). Kleinfurra kam danach endlich besser ins Spiel, konnte jedoch aus der optischen Überlegenheit keinen Nutzen ziehen. Genzel vergab die bis dahin beste Chance der Hausherren, als er den Ball frei vor Keeper Bösenberg über den Kasten jagte (29.). In der 34. Minute traf Kleinfurra´s Möpert im Anschluss an eine Ecke nur den Pfosten. Kurz vor der Pause blieb die Pfeife des Schiedsrichters nach einem Foul an Genzel im Strafraum stumm (43.). In der zweiten Hälfte lieferten sich dann beide Mannschaften einen typischen Pokalfight auf Augenhöhe, ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Zunächst vereitelte Ersatzkeeper Kannenberg eine klare Torchance der Gäste (51.). Immer wieder angetrieben von Spannaus drückte Kleinfurra Bielen nun mehr und mehr in die eigene Hälfte. In der 68. Minute erzielte Möpert nach einer Ecke per Kopf den 1:2-Anschlusstreffer. Kurz darauf vergab Löffler die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Nach einem Gewühl im Strafraum kam er aus drei Metern frei zum Schuss, konnte das Leder jedoch nicht im Kasten versenken. Kleinfurra berannte bis zum Schluss das Gästetor, Bielen konnte den knappen Vorsprung jedoch letztendlich über die Zeit retten. Am Ende steht mit Bielen nicht die bessere, sondern einfach die an diesem Tag glücklichere Mannschaft im Kreispokalhalbfinale. Kleinfurra kann sich nach dieser Niederlage nun voll auf das Unternehmen Aufstieg konzentrieren. (c7)